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Semesterantrittskneipe & Altsäcketreffen

Mit rund 30 Corpsbrüdern und Gästen haben wir die Antrittskneipe und zugleich das Altsäcketreffen am 14.10.2017 in Marburg gefeiert. Als gewesenem primus inter pares der Alten Säcke haben wir unseres verstorbenen EM Grießhaber I mit einem Trauersalamander gedacht. Mack II hatte Sohn Felix und Thilo Stübig, beide Mitglied der Schülerverbindung CG in Wolfenbüttel, mitgebracht. AH Lau, temporärer FM, regierte über 3 echte und 3 Spefüchse. Die ersten 50 Liter Bier für den Abend stifteten spontan Tonigold, Schmoldt VI und Madani, – vielen Dank !

Koepchen sprach für die Alten Säcke über das Gleichnis mit den 17 Kamelen:

Es war einmal ein alter Scheich. Als er merkte, dass seine Zeit zu Ende ging, rief er seine 3 Söhne zu sich und sagte zu ihnen: “Meine Tage sind gezählt und wenn ich gehe, vererbe ich Euch meine 17 Kamele. Mohamed – mein ältester Sohn – Du bekommst die Hälfte der Herde. Faris – mein zweitältester Sohn – Dir steht ein Drittel der Herde zu. Hassan – mein Jüngster – Du sollst ein Neuntel der Kamele Dein Eigen nennen.”

Als der alte Scheich dann verstorben war, wollten die 3 Söhne ihr Erbe aufteilen. Sie merkten jedoch schnell, dass 17 Kamele nicht durch 2, nicht durch 3 und auch nicht durch 9 zu teilen waren. Sofort begannen sie sich zu streiten und konnten sich nicht einigen, wie sie das Erbe nun unter sich aufteilen sollten. Um eine Lösung zu finden, fragten sie eine alte, weise Frau aus ihrem Dorf um Rat. Nachdem die Frau lange überlegt hatte, sagte sie zu den 3 Söhnen: “Ich weiß nicht, ob ich Euch helfen kann, aber ich kann Euch mein Kamel schenken!”. Die Söhne des Scheichs wunderten sich über dieses Angebot, nahmen aber das Kamel der alten weisen Frau an.

Nun teilten sie ihre 18 Kamele untereinander auf. Der älteste Sohn – dem die Hälfte der Herde zustand – nahm sich 9 Kamele. Der zweitälteste Sohn – der ein Drittel der Kamele bekommen sollte – nahm sich 6 Tiere und der jüngste Sohn – der ein Neuntel der Herde bekommen sollte – nahm sich 2 Kamele. Überrascht stellten die Söhne des Scheichs fest, dass sie nur 17 Kamele verteilt hatten, gaben der alten Frau ihr Kamel zurück, bedankten sich bei ihr und gingen glücklich und zufrieden ihrer Wege.

Die Moral von der Geschichte: Suche nach dem gemeinsamen Nenner !

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