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Weinrich im Portrait des Revier-Managers

Weinrich im Portrait
Das Ehepaar Weinrich

Erfolgreiches Unternehmertum macht Schlagzeilen. Das gilt auch für unseren Corpsbruder Weinrich als Firmeninhaber der Knust-Gruppe. Das Magazin Revier-Manager, eine Publikation über B2B-Marketing des ausgezeichneten Mittelstandes widmet dem Unternehmensehepaar Weinrich eine Titel-Story. Dort liest man unter anderem:

Die Knust Gruppe ist ein Kind des Ruhrgebiets, aber für Kunden in ganz Deutschland und darüber hinaus ein wichtiges und vor allen Dingen verlässliches Bindeglied zwischen den Herstellern und Anwendern von technischem Equipment und jeder Art von Industriebedarf. Die Knust Gruppe besteht heute aus der in Herne ansässigen Dipl.-Berging. Heinz Knust GmbH als Zentrale sowie zwei Schwesterunternehmen in Köln und Achim bei Bremen. „In diesem Jahr werden wir den Umsatz unserer Firmengruppe mit rund 6.500 Kunden auf ungefähr 50 Mio. Euro steigern können“, prognostiziert Heinz-Jürgen Weinrich, der in seinem Status als Familienunternehmer einen großen Vorteil bei der Kommunikation mit anderen Firmen-Inhabern aus der mittelständisch geprägten Wirtschaft sieht.

„Wir erleben dabei oft ein Verantwortungsbewusstsein inhabergeführter Unternehmen, das genau zu unserer Firmenphilosophie passt und ebenfalls auf Nachhaltigkeit und vertrauensvolle Fairness ausgerichtet ist.“ Diese Grundhaltung ist aber auch großen Konzernen wichtig, denn in Familienunternehmen gibt es immer einen verantwortlichen Inhaber, der für Kunden gleich welcher Größe ein verlässlicher Ansprechpartner ist. Gründer des Unternehmens war 1948 der Diplom-Bergingenieur Heinz Knust. An den ersten beiden Standorten in Recklinghausen wuchs die Firma als Einzelunternehmen unter der Führung von Großvater und Vater des heutigen Inhabers moderat und konnte sich in der Region als Einzelunternehmen einen soliden Ruf erarbeiten. Mit der ersten Vergrößerung der Firma in Recklinghausen hat er den kontinuierlichen Geschäftserfolg miterlebt: „Die Wachstumszahlen waren enorm und ich habe gesehen, wie zunehmend Mitarbeiter eingestellt wurden.“ In dieser Zeit wurde der Unternehmergeist des Gründer-Enkels geweckt, der schon bald erkannte, dass sich mit Kundenservice und Erweiterungen der Produktpalette viel mehr machen ließ, als es das kleine Privatunternehmen bis dahin vermocht hatte.

Der nächste große Schritt war der Umzug an den heutigen Standort im Herner Gewerbegebiet Friedrich der Große. … „Ohne ein gutes und jederzeit motiviertes Mitarbeiterteam wäre das jedoch nicht möglich gewesen“, gibt Heinz-Jürgen Weinrich unumwunden zu, der sich heute mit rund 130 Angestellten an den drei Standorten optimal aufgestellt fühlt. Doch hier fällt im Gespräch unweigerlich das Wort vom Fachkräftemangel, wobei die Knust Gruppe diesem Dauerproblem schon seit vielen Jahren mit einem eigenen Ausbildungs- und Seminarprogramm entgegentritt. „Wir bilden neben unserem eigenen Nachwuchs im Bereich Groß- und Außenhandel neuerdings auch Informatiker aus, weil die Geschäftsentwicklung im Zuge der zunehmenden Digitalisierung aller Prozesse immer mehr qualifizierte IT-Entwickler benötigt“, sagt Valentina Weinrich: „Am freien Arbeitsmarkt findet man hierfür kaum Personal, sodass wir unseren Nachwuchs nun selbst ausbilden.“ Valentina Weinrich erlebt die erfolgreiche Unternehmens-entwicklung schon seit 1999 mit, war zunächst in der Einkaufsabteilung, später Personalleiterin und ist seit drei Jahren Co-Geschäftsführerin mit den erforderlichen Ausbildungsqualifikationen.

Aktuell gibt die Knust Gruppe neun Auszubildenden am Standort Herne einen fundierten Einstieg in das Berufs-leben. „Zusätzlich suchen wir weiterhin motivierte Leute mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen, denn der perspektivisch wachsende Exportanteil in unserem Geschäft erfordert langfristig eine fremdsprachlich ausgerichtete Kundenkommunikation“, blickt Valentina Weinrich in die Zukunft.

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